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Vector II

Der Vector ist das Flaggschiff unter den Kicker-Klaus-Kickertischmodellen. Von Tischen des Hochpreis-Sektors übernommene Merkmale sind die stabile Korpuskonstruktion aus HPL-beschichtetem Multiplex, ein unverwüstliches Beingestell, das in diesem Fall aus verschweißten Metallprofilen besteht und das HPL-beschichtete Spielfeld. Nicht ganz so hochwertig ist die Grundausstattung mit Stangen, Figuren und Griffen - hier kommt eher preisgünstiges Material zum Einsatz. Allerdings stattet Kicker-Klaus den Tisch auf Anfrage auch mit anderen Anbauteilen aus. Größte Schwäche des Tisches ist das nur 19 cm breite Tor. Aber mit dem Vector III steht in der ersten Hälfte des Jahres 2009 ein Nachfolger bereit, der diesen Schwachpunkt nicht mehr aufweist.
Der Tisch in einer Gesamtansicht. Typisch für den Vektor ist das aus Metallprofilen zusammengeschweißte stabile Untergestell. Seitenwände und Torkästen werden mit Gewindestangen zusammengehalten.
Der Tisch ist mit Gleitlagern ausgestattet. Standardmäßig werden einfache Vollstangen verbaut. Die Balleinwurfschale hat eine Gehäusedurchführung; für einen kontrollierten Einwurf auf die eigene 5er-Reihe ist sie relativ eng.
Ansicht von der Stirnseite.
Die Ballausgabe erfolgt im Bereich der Torkästen auf der Seite, die den nächsten Einwurf hat.
Blick in die Ballentnahmeöffnung. Hier ist der Kunststoffeinsatz im Tor gut zu erkennen. Die Schräge leitet die Bälle so nach unten, dass nicht jeder Ball sofort wieder auf das Spielfeld zurückspringen kann.
Blick über das Spielfeld.
Tor und Torwart. Das Tor ist 19 cm breit und hat einen Torrahmen.
Noch einmal der Torbereich.
Hier ist der schwarze Kunsstoffeinsatz im Tor gut zu erkennen.
Figuren und Puffer: Standard sind Tournament-Soccerfiguren und Profilgummipuffer mit Kunststoffscheiben.
Noch einmal das Spielfeld: Das Spielfeld des Vector hat eine Bandenanhebung. So können Bälle nie direkt an der Bande liegen bleiben.
Zurück zu den Figuren: Die hier als Standard eingesetzte Version der Tournament-Soccerfigur hat einen relativ eckig-klobigen Fuß.
Das Spielfeld entspricht mit seiner HPL-Beschichtung im Material den Spielfeldern der Markenhersteller. Die Spielfeldlinien liegen allerdings wie bei den Lehmacher-Spielfeldern der einfacheren Tische (Tecball Semi, Master) auf dem Laminat, statt in die Beschichtung integriert zu sein.
Gut: Der Abstand zwischen Stangenmitte und Spielfeld lässt eine Umrüstung auch hochwertigere Markenfiguren problemlos zu.
Beinpaar mit angeschweißter Querstrebe.
Befestigung der Beine im Tisch.
Ein weiterer Blick auf die Unterseite des Tisches. Als Korpusmaterial wird robustes Multiplex eingesetzt.<br />
Die Ballrückführung in einem Metallkisten entspricht der auch von Leonhart bei den Heim- und Trainingstischen angewandten Lösung.
Die Anhebung von Ecken und Banden des Spielfeldes wird wie bei Lehmacher-Spielfeldern durch Fräsungen von unten herbeigeführt, in die Keile eingeleimt werden.
Noch einmal die Fräsungen.
Der Übergangsbereich vom Spielfeld zum Torkasten.
Montage des Spielfeldes im Tisch.
Noch einmal die Montage des Spielfeldes im Tisch. In der Mitte sorgt eine Gewindestange mit dafür, dass die Seitenwände beim harten Anschlagen nicht zu sehr nach außen gezogen werden können.
  

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